Kennzahlen

Patienten

Im stationären Bereich verzeichnete die SRFT 7'036 verrechenbare Patientenaustritte. Dies entspricht einer Reduktion um 8.1% gegenüber dem Vorjahr, was in der Schliessung des Spitals Wattwil per Ende März 2022 begründet liegt. Auch die ambulanten Besuche sind um 7.7% gegenüber dem Vorjahr gesunken.

7'036

Stationäre Patientenaustritte

73'954

Ambulante Besuche

Personal

Der Personalaufwand inkl. Arzthonorare beläuft sich auf rund 59.3 Mio. CHF. Er sinkt um 13.7% und liegt damit um 9.4 Mio. CHF tiefer als im Vorjahr. Wegen der vorzeitigen Schliessung des Spitals Wattwil wurde der Personalbestand reduziert. Deshalb sinkt die Anzahl der durchschnittlich besetzten Stellen um 74 im Vergleich zum Vorjahr. Die tieferen Personalkosten widerspiegeln diese Umstellung.

516

Mitarbeitende (Vollzeitstellen)

81

davon Auszubildende

Wesentliche Ergebnisverbesserung

Das Geschäftsjahr 2022 schliesst die Spitalregion Fürstenland Toggenburg mit einem Verlust von rund 4.3 Mio. CHF. Im Vergleich zum Vorjahr konnte das Ergebnis ohne Sondereffekte um rund 3 Mio. CHF verbessert werden. (Im Jahr 2021 wurde eine Wertberichtigung für die Immobilien in Wattwil in der Höhe von 51.8 Mio. CHF und Rückstellungen in der Höhe von 2.6 Mio. CHF verbucht.) Die EBITDA-Marge verbessert sich gegenüber 2021 von -3.7% auf -1.2%.

92.5 Mio.

Umsatz in CHF

-4.3 Mio.

Jahresergebnis in CHF

-1.2%

EBITDA

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Felix H. Sennhauser,
Prof. Dr. med. em.

Verwaltungsratspräsident

Spitalmedizin – im Spannungsfeld vielfältiger Herausforderungen

Das Jahr 2022 war für die kantonalen Spitäler geprägt von vielseitigen Entwicklungen. Bestimmend war die Fortführung der Transformation auf dem Weg zur neuen Spitalstruktur: Schliessung Spital Wattwil im März 2022, Verkauf des Spitals Walenstadt auf Ende Dezember 2022 ans Kantonsspital Graubünden, Baubeginn Modulbau Spital Wil, Neubau Haus 07A im Kantonsspital St.Gallen sowie Turnaround-Programm «Nostro» im Spital Linth.

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René Fiechter,
mag. oec. HSG

CEO der Spitalregion Fürstenland Toggenburg

Konzentration auf den Standort Wil

Das Jahr 2022 hat die SRFT grundlegend verändert. Per April haben wir unser Angebot am Standort Wil konzentriert, das Spital Wattwil geschlossen. Das sorgfältig ausgearbeitete und politisch breit abgestützte Projekt mit der Familienunternehmung Solviva AG sah vor, das Spital bis Ende 2023 weiterzuführen und dies anschliessend als Gesundheits-, Notfall- und Pflegezentrum (GNP) zu betreiben. Mit der Erstellung eines Erweiterungsbaus in Wil bis Herbst 2023 wären die zusätzlich benötigten Kapazitäten rechtzeitig zur Verfügung gestanden. Aber es kam anders.

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Highlights 2022

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Konzentration des Angebots im Spital Wil

Ende März hat die SRFT das Spital Wattwil geschlossen und ihr gesamtes Angebot am Standort Wil konzentriert.

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Baustart Erweiterungsbau Spital Wil erfolgt

Der Erweiterungsbau wird im Herbst 2023 die dringend benötigten räumlichen Kapazitäten bringen. 

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Ambi Flawil ergänzt das Angebot 

Die SRFT hat die administrative und organisatorische Leitung des Ambi Flawil übernommen.

Zwei neue Mitglieder in der Geschäftsleitung

Dr. med. Markus Rütti, Leiter Ressort Medizinische Kliniken, und Cibi Mathews, Leiter Ressort Pflege, wurden neu in die Geschäftsleitung gewählt. Sie folgen auf Dr. med. Christof Geigerseder bzw. Kristin Neumann.

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Entwicklung Gynäkologie und Geburtshilfe

Unter der Leitung des neuen Chefarztes Dr. med. Henrik Lutz wird das Angebot insbesondere im Bereich Gynäkologie laufend weiterentwickelt.

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Neues Restaurant und neues Angebot

Mit dem neuen Gastronomiekonzept können die Bedürfnisse von Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitenden besser berücksichtigt werden. Das Restaurant wurde modernisiert und vergrössert.

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Notfallzentrum räumlich erweitert

Die Patientenzahl stieg um rund 25 Prozent. Die Infrastruktur wurde entsprechend angepasst.

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Neuer Chefarzt Orthopädie seit September

Der neue Chefarzt Dr. med. PhD Matthias Erschbamer stärkt mit seinem Fachärzteteam die elektive Orthopädie.

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Strategische Entwicklung neue Spitalorganisation

Mit der Strategie «4plus5» werden die stationären Leistungen am Kantonsspital St.Gallen als Zentrumsspital sowie an den Regionalspitälern Grabs, Uznach und Wil konzentriert.

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Spitalregion Fürstenland Toggenburg

Mit Herz und Kompetenz

Die Spitalregion Fürstenland Toggenburg stellt mit dem Akutspital Wil und dem Ambulatorium in Flawil die spitalmedizinische Versorgung sowie die 24-Stunden-Notfallversorgung in der Region sicher.

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